In Gedenken an:
Tante Kesa: (*24.01.1955-†28.03.2023)
Nachruf für Tante Kesa!!!
Am 28.03.2023 hat Gott der HERR Tante Kesa zu sich nach Hause heimgeholt!
Wer Tante Kesa kannte, hat einen sehr originellen Menschen kennenlernen dürfen. Ihre sehr direkte, ehrliche und herzliche Art ist in unserer Zeit so nur sehr selten zu finden.
Sie hatte kein einfaches Leben hat aber nie Ihren Humor verloren. Wie gerne hat sie gelacht, und wie ansteckend war Ihr wunderbares Lachen. Hatte Sie einen Menschen besonders lieb, wurde er von Ihr gerne ,,aufgezogen“. Das war Ihre Art zu zeigen, wie sehr sie jemanden liebte.
Zu Ihren Kindern, Enkelkindern und Geschwistern hatte Sie ein sehr liebevolles und inniges Verhältnis. Sie war die große Kraft, die alle zusammengehalten hat. Zu Ihren Schwiegertöchtern und ihrem Schwiegersohn hatte Sie auch ein sehr gutes Verhältnis. Wie liebte Sie ihren Campingplatz. Es war für Sie immer etwas ganz Besonderes mit der Familie dort Zeit zu verbringen.
Tante Kesa war eine unglaublich starke Persönlichkeit. Gerade deswegen hinterlässt Sie so eine unglaublich große Lücke. Sie war immer die Starke und so gut wie nie krank. Deswegen traf es uns alle so hart, dass Sie so schnell von uns genommen wurde.
Ihr wichtigster Moment war Mitte der neunziger Jahre. Dort hatte Sie bei Tante Gertrud Wehl ihr Bekehrungserlebnis. Auf dieser Freizeit in Haus Höhenblick begann Ihr Leben als Christ.
Wie liebte Sie den Hauskreis bei Ihr zu Hause, aber auch bei Ihrer sehr guten Freundin Tante Veilchen. Tante Kesa liebte Ihre Gemeinde Licht & Leben Hamburg sehr. Ich kann mich kaum an einen Gottesdienst erinnern, wo Sie nicht dabei war. Das Verteilen der christlichen Traktate lag Ihr besonders am Herzen. Kein Haus in Osdorf und Umgebung war vor ihren Verteilerdienst ,,sicher“.
Ihre Frauenfreizeit (Sie nannte es immer Frauenfreiheit) war ihr besonderes Highlight. Sie liebte diese Freizeit unglaublich. Sie wollte noch dieses Jahr daran teilnehmen. Der Herr Jesus Christus hatte für Sie einen anderen Plan. Jetzt darf Sie ihren geliebten Herrn Jesus Christus und viele vorausgegangenen Geschwister von Angesicht zu Angesicht sehen.
Auch wenn wir Sie unglaublich vermissen, gönnen wir Ihr das von ganzem Herzen.
Auf Wiedersehen geliebte Tante Kesa!!!
Gemeindeleiter Christian Rosenberg
Tante Veilchen:(*16.03.1950-†11.07.2022)
Nachruf für Tante Veilchen!!!
Am 11.07.2022 hat Gott der HERR Tante Veilchen zu sich nach Hause heimgeholt!
Wer Tante Veilchen kannte wird Sie wohl niemals vergessen können. Sie hatte immer ein Lächeln auf ihrem Angesicht. Man fühlte sich in Ihrer Gegenwart immer willkommen. Übrigens war ihre Fröhlichkeit und Lachen so ansteckend, dass wir immer gerne bei Ihr waren.
Tante Veilchen hatte kein einfaches Leben. Viel Schwierigkeiten und keine einfachen Lebenssituationen prägten ihr Leben. Zusätzlich hatte Sie eine schwere Lungenerkrankung zu tragen. Trotz dieser Dinge war Sie immer optimistisch und lebte dies für die ganze Familie vor. Als Mutter war Sie eine Wucht. Ihr Verhältnis zu ihren Kindern, Enkelkindern, Schwiegersöhnen und Töchtern war unglaublich liebevoll und wertschätzend. Überhaupt war die Familie ihr sehr heilig. Wenn irgendjemand ihrer Familie etwas böses wollte, dann hat Sie wie eine Bärenmutter gekämpft.
Der wichtigste Moment ihres Lebens war ihre Bekehrung zu Jesus Christus. Wie liebte Sie es in die Gemeinde zu gehen, zu beten und Gemeinschaft mit den Gläubigen zu haben. Sie hatte ein großes Hirtenherz. Täglich rief Sie immer einige Menschen an, um sich nach ihrem Wohlergehen zu erkundigen.
Sie hat der Familie immer vorgelebt nie nachtragend zu sein, sondern immer gerne bereit zu sein, den anderen zu vergeben.
An ihrem Wohnort war Sie nicht nur unglaublich bekannt, sondern vor allem unglaublich geliebt. Täglich strömten viele Mensch zu ihr in ihrem geliebten Garten, um mit ihr zu reden. Es waren oft sehr intensive Gespräche, in denen Sie den Menschen viel Mut machte und Ihnen immer wieder den Hinweis gab, zu Jesus zu gehen. Als Sie heimgegangen war sagten die Anwohner:,, Nun hat Neuwiedenthal das Herz verloren“. Diese Aussage benötigt keinen Kommentar. Auf ihrer Beerdigung waren sehr viele Anwohner dabei und waren sehr bewegt von dem was dort geschah. Ich darf das zur Ehre des Herrn Jesus sagen: Es war keine Beerdigung, sondern ein Gottesdienst.
Einer ihrer Lieblingsworte in der Bibel war Lukas 1,37: Bei Gott ist kein Ding unmöglich!!!!
Der Himmel hat einen neuen, wunderbaren Stern dazu bekommen.
Wir aber, haben diesen verloren, was uns allen sehr schwerfällt. Trotz vieler Tränen gönnen wir ihr das Paradies und die Gemeinschaft mit unseren Herrn Jesus Christus.
Auf Wiedersehen geliebte Tante Veilchen!!!!
Gemeindeleiter Christian Rosenberg
Onkel Fredi Braun:(*02.09.1935-†24.10.2021)
Nachruf für Onkel Fredi Braun!!!
Am 24.10.2021 hat Gott der HERR Onkel Fredi Braun zu sich nach Hause heimgeholt!
Onkel Fredi war schon als junger Mann immer ein leidenschaftlicher Bibelleser. Als 1962 in Hamburg eine große Segensflut unter den Sintis aufbrach, war er ein Mann der ersten Stunde. Mit der Missionarin Schwester Getrud Wehl war er sehr eng verbunden. In vielen Diensten verherrlichten sie gemeinsam den Herrn Jesus Christus.
Er war bei jungen Menschen besonders beliebt, weil er Ihnen immer das Gefühl vermittelte, dass sie unendlich wertvoll in Gottes Augen sind. Man konnte mit ihm über alles reden. Er war ein begnadigter Billiard Spieler und Tänzer (Stepptanz a la Fred Astaire). Er liebte seine große Familie und wurde von Ihnen sehr geliebt. Man konnte mit ihm so unvergesslich herzlich lachen. Er hatte zeit seines Lebens ein besonders großes Herz für gefallene Glaubensgeschwister. Wie oft hat er mir gesagt:,, Christian mein Junge ohne die Liebe ist alles sinnlos und umsonst“. Der Blaue Salon im Weissenhof war sein ,,Baby“. Mit einer unglaublichen Treue hielt er dort eine Bibel und Gebetsstunde für die ,,Gestrandeten"
Ich nannte ihn immer Salomo wegen seinen weisen Aussagen. Wir haben uns unglaublich gefreut das wir noch das kleine Buch: Onkel Fredis Weisheiten im Dezember 2020 herausbringen durften. Dort hat er 50 Weisheiten in Sprüchen niedergeschrieben. Dieses Buch kann man für 2 € über unsere Gemeinde erwerben. Der Erlös dieser Bücher werden ganz für unseren Missionar Getu aus Äthiopien gespendet. Einer meiner Lieblingssprüche von ihm ist folgender:,, Herr Jesus lass meinen Geist in mir ruhn, bis dein Geist mir sagt was ich soll tun.“
Mit seinem Nachwort an seine Familie möchte ich schließen:
,,Haltet fest an unseren Herrn Jesus Christus, egal wie stark die Stürme sind. Denn er hat den Sturm gestillt“!!!
Auf Wiedersehen geliebter Onkel Fredi!!!!
Maiko Böhmer: (*07.05.1963 - † 24.04.2019)
Nachruf für Maiko Böhmer!!!
Am 24.04.2019 hat Gott der HERR Maiko Böhmer zu sich nach Hause heimgeholt!
Wir sind in den Gebeten ganz besonders bei seiner Frau Medy und den Kindern sowie der restlichen Familie. Unser Bruder ist erlöst und völlig glückselig bei unseren Herrn Jesus Christus. Er möchte nie mehr zurück, ganz sicher. Für die Hinterbliebenen ist es aber sehr, sehr schmerzlich. Auch für uns als Gemeinde ist es sehr hart.
Maiko war ein brennender Zeuge Jesu. Seine Freundlichkeit war für uns immer so belebend. Wie gerne und leidenschaftlich hat er immer über seinen HERRN gesprochen.
Wie gerne haben wir zugehört wenn er uns Lieder gesungen hat. Gott hat ihn eine sehr schöne Stimme geschenkt, die er zu seiner Ehre eingesetzt hat. Trotz seiner schweren Erkrankung hat er bis zuletzt gesungen.
Besonders das Wort Gottes war für ihn der ,,größte Schatz“. Ich persönlich habe selten einen Mann Gottes kennengelernt mit so einer Leidenschaft für Gottes Wort. Wenn man sich mit ihm über die Bibel unterhielt, dann merkte man sofort: Hier steht ein ,,Schatzsucher“ vor einem. Er liebte es tief in dem Wort Gottes ,,zu graben“.
Er hatte außerdem ,,eine glühende Retterliebe.“Jeder Ungläubige hat in seiner Gegenwart auf seine sehr sympatische Art, in fünf Minuten verstanden, was das Evangelium ist. Die Art und Weise mit welch einer Freude er das Evangelium weiter gegeben hat, war einfach nur herrlich.
Wie er, trotz einer sehr schlimmen Erkrankung und unglaublichen Nöten, trotzdem weiter glaubte, war für mich persönlich das größte Zeugnis, das ich jemals erleben durfte. Mein Spitzname für ihn war nicht umsonst ,,Hiob“.
Seine Frau Medy hat während seiner langen Krankheitsphase unglaubliches geleistet. Die Kraft die sie bekommen hat kam direkt vom Himmel. Wohl dem Mann der so eine Frau zur Seite hat. Was für eine Frau Gottes.
Wir danken allen Geschwistern, Bekannten und Freunde die Maiko geistlich unterstützt haben von ganzem Herzen. Gott segne euch dafür.
Auf Wiedersehen ,,Prahlalein“
Gemeindeleiter Christian Rosenberg